monomat - Sie haben schon bessere Zeiten gesehen und wenn wir ehrlich sind: Auch die waren nicht gut. Monomat ist noch so eine Band, die die Welt nicht braucht, aber Monomat braucht die Welt. Meinen sie zumindest. Dabei haben sie doch alles in ihrem Proberaum, Schall- und Überspannschutz eingeschlossen. Nein, sie wollen raus und sich der Welt präsentieren. Dabei wären sie alt genug, um so langsam mal der Realität ins Auge zu blicken, beherrschen noch immer weder ihr Instrumentarium noch das Einmaleins der Unterhaltungsmusik, literarische Glanzlichter setzen allenfalls ihre Instrumentalnummern. Ansonsten besingt monomat bedenklich belanglose Banalitäten in verquerem Deutsch. Basslastige Popmusik nennen sie ihre Eigenkreationen. Nun, es wird gekrächzt, gekratzt und gebürstet. Mit einem Wort: Sie haben und Sie werden nichts verpassen, wenn Sie auch auf das nächste Monomat-Konzert pfeifen.
AnKlang sind progressive Poesie, verpackt in eingängige Rhythmen mit großem Gefühl für Zwischentöne und ganz viel Liebe zu ohrwurmgefährlichen Melodien. Die vier jungen Künstler seiltanzen spielend auf ihren eigenen, noch unausgetretenen Pfaden.
Die Band wurde Ende 2012 von Ramon Schmid und Michael Dugas gegründet. Inspiriert von den Klavier- und Gitarrenklängen aus Michaels Feder schrieb Ramon einen Text nach dem anderen – er hat sich bereits zuvor mit seinen erfolgreichen Darbietungen im Poetry-Slam deutschlandweit einen Namen gemacht. Im Stile des Sprechgesangs bringt er seine tiefsinnigen als auch gesellschaftskritischen Texte ein. Marius Loy stieg kurze Zeit nach der Gründung in die Band ein, um sie mit seinem virtuosen Violinspiel zu bereichern. Der Sänger der Band, Gentian Halili, wurde zufällig bei einer Session auf dem Schlossplatz entdeckt und bringt seither seine markant raue Stimme gekonnt zum Besten.
Zu viert lassen sie feinsten Poetry Pop mit Einflüssen aus dem Hip-Hop, angereichert mit jazzig-funkigen Elementen, erklingen.
