MOCKEMALÖR

 

 

 

MOCKEMALÖR

Sa. 15.11.14, 22:00 Uhr

Klingt irgendwie merkwürdig. Ist das hebräisch?
Nicht ganz. Alemannisch tönt es bei MOCKEMALÖR, was beim ersten Hören durchaus befremdlich sein mag und ja, des Merkens würdig.
Vier idealistische Wahlberliner stecken hinter der Wortneuschöpfung MOCKEMALÖR, die "Schönes Missgeschick" zur Bedeutung hat.
Um den warmen, geerdeten Gesang der Frontfrau im heimatlichen Dialekt schmiegen sich rauschende Bassteppiche, surren sphärische Synthesizer, klirren Gitarrenakkorde, erbauen sich klare wie bizarre Percussionbeats. Es entstehen gewaltige Klangwelten genauso wie zart anhauchende Traumsequenzen. Eine energiegeladene Atmosphäre. Magisch, magnetisch, fast meditativ. Gleich einem schlummernden Vulkan, der möglicherweise doch jederzeit ausbrechen kann. Die Musik von MOCKEMALÖR hat ihre ganz eigene, kontrastreiche, subtile Sogwirkung. Man kann sich in ihr verlieren, kann die Extreme spüren und das fühlt sich bemerkenswert gut an.

 

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