trondheym ist ein film. eine reise.
gitarrist und komponist gerhard schmitt ist regisseur und zugleich protagonist der musikalischen bilderfolge über die weite des raumes.
er führt zusammen mit bassklarinettist / saxophonist lars dieterich durch die musikalische reise und lädt den zuhörer ein, durch die taiga zu wandern, mondlandschaften zu begehen, meeressäugern unter wasser zu folgen, sich durch sibirische schneestürme zu kämpfen, eine butterblume zu pflücken, sich im sand zu wälzen und bisweilen sogar bis zum pluto zu fliegen.
live auf der bühne werden zahllose effektgeräte und tretschalter betätigt. mal mit den füssen, während dem gleichzeitigen spielen auf gitarre bzw. bassklarinette, mal mit den händen, wenn die musik durch live eingespielte loops und synchron laufenden laptop getragen wird.
optional verstärken macabos video projektionen die eindrücke, die die multimediale reise in die melancholische welt der trondheym-klänge und -melodien hinterlässt.
trondheym entstand zunächst als formation, die in erster linie live spielt. alle songs sind aus dieser warte heraus gewachsen und erst nach dem interaktiven musizieren wuchs der wunsch, die so entstandene musik zu produzieren.
das debutalbum trondheym ist 2006 bei nrw records erschienen (nrw records 2035).
außerdem ist trondheym auf sample-editionen wie lounge connection (sony music), oder dem sampler der düsseldorfer jazz rally 2006 zu finden.
das zweite album beta erscheint im september 2007 ebenfalls bei nrw records.
im dezember 2005 absolvierte trondheym auf einladung der deutschen botschaft eine asientournee und vertrat deutschland auf dem
5. europäischen jazzfestival in hanoi und ho-chi-minh-stadt, vietnam. mit unterstützung des goethe-institutes folgten konzerte in china und thailand.