Fehlt da nicht was? Was ist mit Klavier? Oder wenigstens Gitarre? Keng Djil zeigt, dass es auch ohne geht. Das Ensemble weiß, wie Bass, Saxophon und Stimme zusammen klingen wie ein einziges Instrument. Das Schlagzeug bietet dafür nicht nur die Grundlage, sondern lässt die untrennbare Verbindung zwischen Melodie, Rhythmus und Harmonie hörbar werden. Die Band kommt zusammen aus Stuttgart, Köln und Amsterdam und bringt die Klänge der drei Städte mit. Ein Abend voller neuer Kompositionen, sowie Standards, die eigens auf das Quartett zugeschnitten sind. Ein Abend der durchzogen ist von Harmonie.