In der Reihe von Nico Amrehn treffen alle zwei Monate, junge Musiker auf Schwergewichte der Basstradition.
Darmsaiten-schwingende Legenden (Darm = Guts) werden verehrt, interpretiert und auf Aktualität geprüft.
Mit dabei sind wechselnde Gäste, die ein spannendes Konzert garantieren.
Also komm vorbei, if you've got the guts?!
Heute geht es um den Amerikanischen Bassisten John Clayton. Dieser ist nicht nur ein hervorragender Jazz-Bassist und Arrangeur, sondern war auch zeitweise Solobassist im Concertgebouw-Orchester in Amsterdam. Seine Schaffensphasen als Sideman bei Monty Alexander, in der Count Basie Band, oder auch etlicher wichtiger Jazz-Vokalistinnen werden dabei aufgegriffen durch ein Feature von Volker Engelberth am Klavier und der gerade aus New York zurückgekehrten Sängerin Julia Ehninger.
Seine Arbeit wird dabei von Grund auf neu reflektiert, denn wie John Clayton treffend formulierte: „Creating begins from nothing and silence“.
