Bei the serpentines, fühlt man sich gleich zu Hause, solch eine feine Mixtur produzieren Bass, Schlagzeug, Gitarre, Keyboard und Gesang da aus Post-Rock, Post-Punk und, naja, Post-Wave; ja vielleicht sogar Post-Indie.
„Düster schwärmend“, sagen die einen. „Freudig flehend“ die anderen. Doch so richtig wird man nicht zuhören, denn da vorne auf der Bühne passiert zu viel, als dass der Kopf noch mitkommt. Da muss das Herz ran, und das wird sanft an die Hand genommen, zu den höchsten Wipfeln, den tiefsten Ebenen, und am Ende: zu sich selbst. Und da wird es zugedeckt und zu den Klängen eines letzten Liedes sanft in den Schlaf gewiegt.
Denn obwohl sie aus Stuttgart kommen wissen the serpentines, es ist alles nicht ganz so schlimm.